Hannover 96 ist Bundesligameister im Tischfußball!

     Damit wurde auch erfolgreich für die Vorrundenniederlage am Samstag gegen Frankfurt Revanche genommen. Ohnehin erwischten die 96er zunächst einen schlechten Startsamstag ins Finalwochenende. Konnten am Vorrundenspieltag im April noch alle sieben Spiele gewonnen werden, starteten die Hannoveraner am Samstag die letzten 4 Vorrundenspiele mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Obwohl der Zusammenhalt groß wie eh und je war, sahen sich Kapitän Johannes Wahle und mit Ruben Heinrich das "dienstälteste" Teammitglied genötigt, vor dem letzten Vorrundenspiel kritische Worte ans Team zu richten. Dies fruchtete: Galligkeit, Giftigkeit, Anfeuern waren nun da, so dass Berlin 9:5 besiegt werden konnte. Berliner Starspieler beschwerten sich gar über die zu große Lautstärke der Hannoveraner! Die Zeichen standen nun auf Sturm...
    Am Sonntagmorgen konnte an diese Leistung im ersten Playoffspiel, dem Viertelfinale gegen Wedel/Hamburg, angeknüpft werden, und es hieß rasch 8:2 .
    Im Halbfinale wartete die homogene Truppe aus Leipzig um Starspieler Max Hoyer.  Die Leistung stimmte erneut, doch leider wurden hier vier Sätze abgegeben, in denen schon 4:2 Führungen erspielt worden waren. Viermal fehlte nur noch der Matchball zum fünften, entscheidenden Tor. Viermal wollte das Runde nicht mehr ins Eckige. So musste das Penaltyschießen entscheiden. Auch hier bewies Kapitän Johannes Wahle Nervenstärke, als er den entscheidenden
    Schuss von Steffen Zipfel halten konnte.

    ErsterundZweiter

    Im Finale stand nun mit Eintracht Frankfurt das Team gegenüber, welches überragend gespielt hatte - zehn Vorrundensiege bei nur einem Unentschieden. Welches die 96er in der Vorrunde 8:6 bezwungen hatte. Welches unbedingt den Titel wollte und dafür keine Kosten und Mühen gescheut hatte. So wurde nahezu eine Weltauswahl präsentiert, denn Frankfurt spielte mit Tony Spredeman aus den USA, Rob Atha aus England, Pascal Salzgeber aus der Schweiz und Martin Dousa aus der Tschechei! Hannover hingegen ist von jeher stolz auf seinen intakten Mannschaftskern. Das Team besteht ausschließlich aus Norddeutschen, die sich seit Jahren kennen und mehr Freunde als Teammitglieder sind.
    Dieser überragende Zusammenhalt, verbunden mit hervorragenden Leistungen, setzte sich zur großen Freude gegen die Frankfurter Startruppe durch.
    Damit konnte Hannover 96 nun endlich an die erfolgreiche Zeit der KGB (KrökelGemeinschaftBadenstedt) Hannover anknüpfen. Unter diesem Namen konnten schon sieben Titel vorher gewonnen werden - der letzte aber 2014. Der Anschluss an 96 im Jahre 2015 schien unter keinem guten Stern zu stehen.
    Bis zu diesem Wochenende, an dem sich Hannover zurück an die Spitze kämpfte!
    Die Tischfußballsparte bedankt sich an dieser Stelle für jegliche Unterstützung! :-)

     


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